72 Stunden - Uns schickt der Himmel

 

 

Bundesweite Sozialaktion der katholischen Jugend Unter dem Titel „Uns schickt der Himmel“ will der BDKJ hunderttausende junge Menschen für 72 Stunden zum Einsatz für das Gute gewinnen. Bereits im Jahr 2009 hatten etwa 100.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus 16 Bistümern bei der BDKJ-Sozialaktion mitgemacht und in 72 Stunden mehr als 1.000 soziale, ökologische und kulturelle Projekte realisiert. Dieser Erfolg ermutigt die katholischen Jugendverbände, die Aktion auf alle Bistümer und damit erstmals auf das gesamte Bundesgebiet auszuweiten. 2013 wird sie mit einem weiterentwickelten Konzept realisiert.

 

„In 72 Stunden die Welt besser machen“

 

Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Leiter/-innen stellen sich der Herausforderung, in 72 Stunden eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Aufgabe zu lösen. Damit setzen sie ein deutliches Zeichen der Solidarität. Mit Spaß und Engagement werden sie dort anpacken, wo es sonst niemand tut, wo das Geld fehlt oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen. Die Überzeugung, dass ein Handeln aus unserem christlichen Verständnis die Welt besser machen kann, ist der Motor für die 72-Stunden-Aktion.

 

Das wollen wir: 72 Stunden – Handeln aus dem christlichen Glauben heraus

 

Für Christinnen und Christen gehört Gottes- und Nächstenliebe untrennbar zusammen. Bei Jesu Handeln ging es immer um konkrete Menschen. In Gemeinschaft mit seinen Jüngerinnen und Jüngern war er unterwegs zu denen, die ihn brauchten, zu denen, die isoliert und von der Gesellschaft ausgegrenzt waren. Dieser Geist Jesu inspiriert und befähigt uns auch heute, so wie er zu handeln. Die 72-Stunden-Aktion fordert Kinder und Jugendliche heraus, dem Beispiel Jesu zu folgen. Zusammen wird es gelingen, Projekte für Menschen am Rand der Gesellschaft zu verwirklichen, Solidarität zu leben und dem Allgemeinwohl zu dienen. Dadurch wird unser Glaube konkret, denn: „Was nützt es, wenn einer sagt, er habe den Glauben, aber es fehlen die Werke?“ (Jakobus 2,14). Durch ihre Teilnahme an der Aktion geben Kinder und Jugendliche ein sichtbares Zeichen ihres Glaubens. Katholische Jugend(verbands)arbeit verbindet in ihren Aktivitäten Sinnhaftigkeit und Erlebnischarakter. Mit der 72-Stunden-Aktion zeigen die katholischen jungen Menschen einer breiten Öffentlichkeit, dass sie sich für andere einsetzen und dabei Freude haben. Allgemeinwohl zu dienen. Dadurch wird unser Glaube konkret, denn: „Was nützt es, wenn einer sagt, er habe den Glauben, aber es fehlen die Werke?“ (Jakobus 2,14). Durch ihre Teilnahme an der Aktion geben Kinder und Jugendliche ein sichtbares Zeichen ihres Glaubens. Katholische Jugend(verbands)arbeit verbindet in ihren Aktivitäten Sinnhaftigkeit und Erlebnischarakter. Mit der 72-Stunden-Aktion zeigen die katholischen jungen Menschen einer breiten Öffentlichkeit, dass sie sich für andere einsetzen und dabei Freude haben.